Telepharmazie in deutschen Krankenhausapotheken


Positionspapier der ADKA

Albrecht Eisert, Jan Fahrenkrog-Petersen, Katja Gessner, Caroline Griesel, Mario Hartig, Heike Hilgarth, Samira Hmaidi, Dagmar Horn, Nils Keiner, Rebekka Lenssen und Moritz Vitt für die Projektgruppe Telepharmazie des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) e. V.

Die Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen eröffnet neue Möglichkeiten für die Erbringung pharmazeutischer Dienstleistungen aus der Krankenhausapotheke heraus, die wesentlich zur Optimierung der Arzneimitteltherapie und damit zur Verbesserung der Behandlung von Patient*innen beitragen können. Telepharmazie ermöglicht es, sowohl dem Fachkräftemangel zu begegnen als auch spezialisierte pharmazeutische Expertise in Versorgungsstrukturen einzubringen, die diese nicht vorhalten können. Um diese Strukturen im deutschen Gesundheitssystem effektiv nutzen zu können, sind spezifische strukturelle und organisatorische Voraussetzungen erforderlich. Ziel dieses Positionspapiers ist es, Anforderungen, Rahmenbedingungen und Standards für die Umsetzung und Implementierung telepharmazeutischer Dienstleistungen durch Krankenhausapotheker*innen in Deutschland im stationären und ambulanten Umfeld sowie sektorenübergreifend zu identifizieren und zu beschreiben. Dabei werden sowohl pharmazeutische als auch technische, rechtliche und infrastrukturelle Aspekte berücksichtigt, um eine fundierte und praktikable Grundlage für die Integration der Telepharmazie in die klinische Praxis zu schaffen.

Schlüsselwörter: Telepharmazie, Telemedizin, pharmazeutische Dienstleistungen, Krankenhauspharmazie

Krankenhauspharmazie 2025;46:80–4.

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