Medikationsfehler im Fokus: Strategien und Maßnahmen im Aktionsplan AMTS


Ein gebündeltes Maßnahmenpaket, um Nebenwirkungen als Folge von Medikationsfehlern zu vermeiden

Birgit Vogt, Ursula Köberle, Ursula Gundert-Remy, Berlin, und Petra Thürmann, Wuppertal

Der „Aktionsplan des Bundesministeriums für Gesundheit zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland“ (Aktionsplan AMTS) ist ein wichtiger Ansatz, um Risiken im Zusammenhang mit Medikationsfehlern zu reduzieren. Von Beginn an wurde das Konzept mit einem multiprofessionellen Ansatz verfolgt. Die „Koordinierungsgruppe AMTS“ fungiert dabei als beratendes Gremium bei der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), einem wissenschaftlichen Fachausschuss der Bundesärztekammer. Dieses Gremium setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des Bundesministeriums für Gesundheit, der Ärzte- und Apothekerschaft, der Pflegeberufe, der Krankenhäuser sowie der Patientenverbände zusammen. Ziel des Aktionsplans AMTS ist es, potenzielle Risiken im Zusammenhang mit der Arzneimitteltherapie zu reduzieren und Medikationsfehler zu vermeiden.

Schlüsselwörter: Aktionsplan AMTS, Pharmakovigilanz, Medikationsfehler, Interprofessionelle Zusammenarbeit

Krankenhauspharmazie 2024;45:481–5.

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