Antikoagulation bei Vorhofflimmern

Mehr Blutungen nach Umstellung von VKA auf DOAK bei älteren Patienten


Susanne Pickl, Berlin

Bisher ist unklar, ob gebrechliche Patienten mit Vorhofflimmern, die mit Vitamin-K-Antagonisten behandelt werden, auf direkte orale Antikoagulanzien umgestellt werden sollten. Die Ergebnisse der randomisiert kontrollierten Studie FRAIL-AF weisen nun darauf hin, dass bei älteren Patienten mit Frailty-Syndrom (Gebrechlichkeit) und Vorhofflimmern der Wechsel von VKA auf DOAKs von Nachteil sein könnte: So traten nach der Umstellung auf DOAKs häufiger schwere und klinisch relevante nicht schwere Blutungskomplikationen auf – verglichen mit der Fortführung der VKA-Therapie.

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