Arzneimittellogistik im Sinne des Krankenhauszukunftsgesetzes


Eine logistische Perspektive bestehend aus Prozessen, Konzepten und Flächen

Marcus Hintze, Lukas Müller und Sylvia Kaczmarek, Dortmund

Die Einführung und Weiterentwicklung eines digitalen Medikationsmanagements gemäß des Krankenhauszukunftsgesetzes stellt Krankenhausapotheken vor die Herausforderung, zukünftige Prozesse, technische Einrichtungen und Flächen in der Apotheke und auf den Pflegestationen zu konzeptionieren. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die gesamte interne Logistik der Arzneimittel. Die Autoren dieses Beitrags stellen mithilfe des Logistischen Betriebskonzepts eine Methode vor, wie ein ganzheitliches logistisches Konzept für die Arzneimittelversorgung entwickelt werden kann. Hierzu werden anhand zweier Referenzkrankenhäuser die Erkenntnisse und Ergebnisse bei der Methodenanwendung vorgestellt. In beiden Häusern wurde die Umstellung auf eine patientenindividuelle Verblisterung konzipiert. Während der Umsetzung der Methode wird deutlich, dass die Planung der Prozesse, die Auswahl der technischen Einrichtungen und die Berechnung der erforderlichen Flächen trotz allgemeiner Rahmenparameter zu individuellen Ergebnissen für jede Apotheke führen.

Schlüsselwörter: KHZG, Krankenhauszukunftsgesetz, Closed Loop Management, Unit-Dose, Arzneimitteltherapiesicherheit, Arzneimittelmanagement, Arzneimittellogistik, Medikationsprozess, Neuverblisterung

Krankenhauspharmazie 2024;45:305–14.

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