KPH goes international!?


Ihre Constanze Rémi

[Foto: privat]

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

vor etwas mehr als einem Jahr durfte ich die Herausgeberschaft dieser Zeitschrift übernehmen. Ein spannendes Jahr mit vielen Premieren: die erste Artikelbegutachtung, die erste Abnahme des Umbruchs, das erste Editorial, die Planung und Durchführung der ersten Herausgeberbeiratssitzung, der erste Juryvorsitz beim Autor:innenpreis, …

Mittlerweile ist bei vielen Aspekten schon so etwas wie Routine da, worüber ich natürlich sehr erleichtert bin. Das Wichtigste ist für mich aber zweifelsohne die Freude, die diese Aufgaben machen! Als besonderes Privileg empfinde ich, dass ich ja entsprechend meiner „Jobbeschreibung“ jeden Artikel, der erscheint, lesen „muss“ und damit immer einen Rundumblick über Themen und Aktivitäten in der Krankenhauspharmazie erhalte. Dieses erste Jahr hat mir noch einmal bestätigt, dass immer mehr wissenschaftliche Arbeiten in Krankenhausapotheken bzw. von Krankenhausapotheker:innen entstehen. Aus verschiedenen Gründen, nicht zuletzt wegen der breiten Dissemination der Ergebnisse, wird für diese Arbeiten oftmals eine Veröffentlichung in internationalen Wissenschaftsjournals mit Listung in spezifischen Datenbanken angestrebt. Auch die Zeitschrift Krankenhauspharmazie ist unter anderem in der biomedizinischen Datenbank EMBASE referenziert und die Artikel damit auch international auffindbar. Je nach Themengebiet, Kooperationspartern:innen oder auch Promotionsordnung werden allerdings Publikationen in PubMed-gelisteten Journals gefordert. An solch eine Listung sind viele Anforderungen geknüpft; als Zeitschrift Krankenhauspharmazie können und wollen wir da zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht bzw. nur begrenzt mithalten. Wie kann sich die KPH an diese unterschiedlichen und sich ändernden Bedürfnisse anpassen? Diese Frage müssen wir uns sicherlich immer wieder stellen. Das Schöne und zugleich Herausfordernde an der Krankenhauspharmazie ist, dass sie sich im steten Wandel befindet. Unser Anspruch ist es, alle Facetten der Krankenhauspharmazie abzubilden: Dazu zählen natürlich wissenschaftliche Artikel, aber auch das Teilen von Erfahrungen, Übersichten zu verschiedenen Themen und vieles mehr. Denn – der Überzeugung bin ich – wir sind nur gut aufgestellt und können uns gleichzeitig weiterentwickeln, wenn wir forschen, aber eben auch unseren Versorgungsalltag reflektieren und wenn wir lehren.

Um keine dieser Facetten der Krankenhauspharmazie zu verlieren, möchte ich Sie daher aufrufen, Beiträge für die KPH zu verfassen. Rubriken, beispielsweise der klinisch-pharmazeutische Fall, bieten die Möglichkeit, sich erst einmal in einem begrenzten Rahmen zu versuchen. Gerade wenn Sie vielleicht noch nicht so viel Erfahrung im Schreiben von Artikeln haben, kann ich Ihnen jetzt schon verraten: Es ist ein unglaublich gutes Gefühl, wenn man das Heft mit dem selbstverfassten Beitrag in den Händen hält und aufschlägt! Wir begrüßen ausdrücklich auch eine Zweitfassung von wissenschaftlichen Arbeiten, die mit Referenz zum Originalartikel abgedruckt werden können.

Herzlich lade ich Sie ein, Kontakt mit mir aufzunehmen, wenn Sie sich unsicher sind, ob ein Thema oder vielleicht ein sogar bereits fertiges Manuskript für die KPH geeignet ist.

Also: an die Tasten, fertig, los!

Herzliche Grüße

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