Postoperatives Medikationsmanagement nach Adrenalektomie


Fanny Göhler, Hanne Galleiske und Holger Knoth, Dresden

Die chirurgische Entfernung der Nebennieren wird als Adrenalektomie bezeichnet. Dabei unterscheidet man zwischen der einseitigen, unilateralen und der beidseitigen, bilateralen Adrenalektomie.
Nach Adrenalektomie gibt es einige Besonderheiten im Medikationsmanagement der betroffenen Patienten zu beachten. An erster Stelle ist hierbei die Substitutionstherapie mit Corticoiden zu nennen, die vor allem bei bilateraler Adrenalektomie relevant ist. Am Universitätsklinikum Dresden wurde durch eine Stationsapothekerin in Zusammenarbeit mit der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie ein standardisiertes Verfahren zum Medikationsmanagement nach Adrenalektomie entwickelt.
Schlüsselwörter: Adrenalektomie, Nebennierenentfernung, Substitutionstherapie, Glucocorticoide, Nebenniereninsuffizienz, Addison-Krise, Corticoide
Krankenhauspharmazie 2020;41:177–82.

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