Interaktionscheck

Das Interaktionspotenzial der Hypnotika


Holger Petri, Bad Wildungen

Zur kurzzeitigen Behandlung von Schlafstörungen werden primär Benzodiazepine und die beiden Z-Substanzen Zolpidem und Zopiclon verwendet. Von den Benzodiazepinen sind besonders bei den kurzwirksamen Hypnotika klinisch relevante Interaktionen mit Modulatoren des Cytochrom-P450(CYP)-Isoenzyms 3A4 in klinischen Studien beschrieben. Zolpidem und Zopiclon können durch CYP3A4-Induktoren einem Wirkungsverlust unterliegen. Melatonin mit einem abweichenden Wirkungsprofil ist als CYP1A2-Substrat nicht frei von pharmakokinetischen Wechselwirkungsrisiken. In der Interaktionstabelle (Tab. 1) wird das Verhalten der Benzodiazepin-Hypnotika sowie der Z-Substanzen und Melatonin zu den CYP-Enzymen zusammengefasst.

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