Portionierung und Verblisterung teurer Fertigarzneimittel in der Krankenhausapotheke


Stephan Baum, Florian Maurer, Anja Hornburger und Jenny Kornmesser, München

In der Apotheke des Klinikums rechts der Isar, München, wurde ein Verfahren entwickelt, um routinemäßig teure und therapeutisch problematische Arzneimittel zur Verwendung auf den Stationen des Klinikums zu portionieren. Dies beinhaltet auch die Verblisterung von Bulkware, welche erstmals unter Verwendung eines marktüblichen Blistergeräts validiert wurde. Ziel war, durch die Abteilung von etwa 5-Tages-Portionen Kosten zu sparen und ungenutzte Reste auf andere Stationen zu verteilen, um das Verfallen der Arzneimittel zu verhindern. Ebenfalls sollte die Medikationssicherheit erhöht werden. Inzwischen haben sich die Validierung und das Portionierungssystem bewährt. Als jährliche Einsparung wurden fast 50000 Euro ermittelt.

Schlüsselwörter: Portionierung, Validierung, Verblisterung, Einsparung

Krankenhauspharmazie 2016;37:54–62.

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