Lernen von den anderen

Selten ist die Ankündigung einer neuen Rubrik in der Zeitschrift Krankenhauspharmazie auf ein so breites und positives Echo gestoßen. Dementsprechend eilig hatten es Herausgeber und Redaktion bei der Konzeption der neuen Inhalte. Und jetzt liegt er vor Ihnen – der erste klinisch-pharmazeutische Fall, aufbereitet und eingereicht von Kollegen, die damit nicht nur den Startschuss für die neue Rubrik geben, sondern für sich auch in Anspruch nehmen dürfen, einen interessanten Beitrag zur Fortbildung auf dem Gebiet der klinischen Pharmazie zu leisten.

Nun ist zu hoffen, dass sich weitere klinisch tätige Pharmazeuten anschließen, alte Hasen genauso wie junge Kollegen, und Kasuistiken aus ihrer täglichen Arbeit oder aus ihrer Aus-, Fort- oder Weiterbildung einbringen. Dabei sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nicht primär „Kolibris“ gefragt sind, besonders komplexe, fachlich anspruchsvolle oder gar außergewöhnliche und skurrile Fälle. Diese dürfen gerne dabei sein, ebenso aber die typischen Fälle aus der täglichen Routine. Lediglich lehrreich sollten die „klinisch-pharmazeutischen Fälle“ sein, sie sollten Arzneimittel-bezogene Probleme in besonders typischer Weise oder Fälle mit überraschendem Ausgang präsentieren. Und natürlich Fälle, bei denen die klinisch-pharmazeutische Intervention in besonders augenfälliger Weise zum Behandlungserfolg beigetragen hat.

Zögern Sie also nicht, „Ihr“ Fallbeispiel in die Gliederungsvorlage zu gießen. Die Redaktion wird Sie dabei unterstützen und daraus eine spannende und lehrreiche Geschichte machen. Die Leser der Krankenhauspharmazie werden es Ihnen danken!