Extra- und Paravasation von Zytostatika


Pathomechanismen und aktuelle präventive Strategien im Überblick

Hans-Peter Lipp, Tübingen*

Einige Zytostatika können im Rahmen einer akzidentellen Extravasation schwerwiegende lokale Komplikationen nach sich ziehen. Der zugrunde liegende Pathomechanismus unterscheidet sich zwischen den verschiedenen Substanzen, zum Beispiel Vincristin und konventionellem Doxorubicin, so dass die jeweiligen Notfallmaßnahmen (z.B. Hyaluronidase und Dexrazoxan) darauf abgestimmt werden müssen. Hilfreich wäre zukünftig ein weitergehendes diagnostisches Verfahren, mit dem Ausmaß und Schwere einer Extravasation zeitnah besser abgeschätzt werden könnten.
Schlüsselwörter: Zytostatika, Paravasation, Pathomechanismus, Intervention, Dexrazoxan
Krankenhauspharmazie 2010;31:492–9.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der KPH zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber KPH-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren