RANKL-Inhibition bei Tumorpatienten

Therapie mit Denosumab bei skelettalen Komplikationen


Dr. Claudia Bruhn, Schmölln

Die Hemmung der Interaktion zwischen RANKL und RANK ist ein vielversprechendes neues Wirkprinzip für die Osteoporose- und Krebstherapie. Der RANKL-Inhibitor Denosumab ist beispielsweise in der Lage, bei Tumorpatienten mit Knochenmetastasen skelettale Ereignisse zu verhindern oder zu verzögern. Außerdem zeigt Denosumab einen positiven Einfluss auf die Knochendichte bei Patienten mit Prostatakarzinom unter androgenablativer Therapie. Dies belegen Studienergebnisse, die im Rahmen zweier Pressekonferenzen der Firma Amgen im September 2009 und Februar 2010 in Berlin vorgestellt wurden.

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