Das praktische Jahr in der Apotheke des Universitätsklinikums Heidelberg


Sicht der PraktikantInnen

Derzeit sind wir in der Klinikapotheke sechs Praktikanten von unterschiedlichen Universitäten, die hier eine Hälfte des praktischen Jahres absolvieren. Die Einstellung läuft im Gegensatz zu den meisten anderen Klinikapotheken ohne Vorstellungsgespräch ab, es gilt das Motto „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Am ersten Tag fand eine Einführung durch Chefapotheker Dr. Torsten Hoppe-Tichy und Apothekerin Hennies statt. Dabei bekamen wir unseren Ausbildungsplan, anhand dessen wir in Eigenregie verschiedene Abteilungen durchlaufen sollen, die für das dritte Staatsexamen relevant sind. Außerdem wurde jedem Praktikanten ein Tutor (Apotheker) zugeteilt. Dieser Tutor betreut gleichzeitig das jeweilige Projekt des Praktikanten und ist der Ansprechpartner für alle Fragen.

Das Praktikantenprojekt kann in den verschiedensten Bereichen angesiedelt werden. So können hier beispielsweise Drug-Use-Evaluations, Arzneimittelentwicklung, Beratungs- und Stationsprojekte durchgeführt werden.

Zusätzlich zu den verschiedenen Projekten gibt es allgemeine Tätigkeiten, die alle Praktikanten ausüben; dazu gehören der Bereich Arzneimittelherstellung mit Rezeptur, Defektur und Sterilabteilung, die Analytik, die Mitarbeit bei der Herstellung von parenteraler Ernährung, das Arzneimittelinformationszentrum, die zentrale Zytostatikazubereitung, das Großraumlager und der Schalterspätdienst.

Analytik und Herstellung

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der KPH zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber KPH-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren