Neonatale Sepsis

Schnelltest identifiziert Neugeborene mit hohem Risiko für Aminoglykosid-induzierte Ototoxizität


Sonja Zikeli, Stuttgart

Mit einem Kommentar von Dr. Claus Gassner
Unter Aminoglykosiden sind nephro- und ototoxische Reaktionen möglich, insbesondere in hohen Dosen. Bei Trägern einer bestimmten Genvariante ist dieses Risiko besonders hoch und führt zu einem irreversiblen Hörverlust, wenn die Therapie nicht sofort abgebrochen wird. Britische Forscher haben in der PALOH-Studie einen Schnelltest entwickelt, mit dem Träger dieses Genotyps durch einen Wangenschleimhautabstrich identifiziert werden können. Statt Gentamicin erhielten sie das Cephalosporin Cefotaxim und blieben so von einer Aminoglykosid-induzierten Ototoxizität verschont.

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