Automated Dispensing Cabinets (ADCs) als Ergänzung der Unit-Dose-Belieferung


Eine sinnvolle Investition zur Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit

Roberto Frontini, Leipzig

Technologie ist ein wichtiges Element zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) im Krankenhaus. Neben der digitalen, wissensunterstützten Arzneimittelverordnung hat sich die Scan-Technologie am Patientenbett bewährt. Durch die Einführung der Unit-Dose-Logistik und der damit verbundenen Technologie sind erhebliche Fortschritte in der Erhöhung der AMTS in deutschen Krankenhäusern gemacht worden. Einige Arzneimittel können aber durch die Unit-Dose-Versorgung nicht sinnvoll abgedeckt werden. Für diese eignen sich Automated Dispensing Cabinets (ADCs) als Ergänzung am besten. Studien haben gezeigt, dass ADCs die Rate der Medikationsfehler sowie den Zeitaufwand der Pflegekräfte reduzieren. Trotz der hohen Beschaffungskosten ist eine Amortisierung in fünf Jahren realistisch. Um die Akzeptanz und die gesteckten Ziele auf Station zu erreichen, muss die Einführung intensiv begleitet werden.
Schlüsselwörter: Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS), Arzneimittelschränke, automated dispensing cabinet (ADC), Arzneimittellogistik, Unit-Dose
Krankenhauspharmazie 2020;41:262–6.

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