Wie nennt man eigentlich den umgekehrten Fall eines Look-alikes?


Annika van der Linde, Maria Schultze-Florey und Lisa Schwerdhelm, Hamburg

Nach Änderung des Packungsdesigns war die Pflegekraft verunsichert, ob es sich immer noch um das gewohnte Präparat handelt. Dies führte dazu, dass das „neue“ Präparat zunächst nicht angebrochen wurde. Im Austausch mit der Klinikapotheke konnte die Frage geklärt werden. Der klinisch pharmazeutische Fall zeigt, wie wichtig die Kommunikation zwischen allen bei der Betreuung eines Patienten beteiligten Berufsgruppen ist und dass man selbst mit dem „umgekehrten“ Fall eines Look-Alikes rechnen muss.
Krankenhauspharmazie 2019;40:569–71.

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