Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes

Nutzen einer präventiven Gabe von ACE-Hemmern und Statinen weiterhin unklar


Simone Reisdorf, Erfurt

Eine randomisierte Studie sollte Informationen darüber bringen, ob Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes bei vorsorglicher Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder/und einem HMG-CoA-Reduktase-Inhibitor (Statin) weniger Folgeschäden entwickeln. Sie verfehlte jedoch ihr primäres Ziel, die Reduktion des Albumin-Creatinin-Quotienten im Urin. Auch die Intima-Media-Dicke war bei den Studienteilnehmern mit aktiver Therapie nicht niedriger als bei den übrigen. Allerdings entwickelten unter ACE-Hemmer-Gabe weniger Kinder und Jugendliche eine Mikroalbuminurie. Die jungen Patienten sollen nun weiter beobachtet werden.

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