Interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Erhöhung der Patientensicherheit


AMTS bei Morbus Parkinson

Sophie Bremer, Jena, Frank Erdmann, Halle (Saale), und Sindy Barke-Burjanko, Freiberg

Morbus Parkinson stellt durch seinen progressiven Verlauf und das häufig hohe Erkrankungsalter alle am Medikationsprozess Beteiligten vor eine große Herausforderung. Die motorischen Einschränkungen der Patienten sowie das Alter können zu Schwierigkeiten bei der Arzneimittelapplikation führen. Die zunehmende Zahl an verordneten Arzneimitteln birgt sowohl ein hohes Risiko für Interaktionen als auch für Medikationsfehler. Hierbei sind vor allem die besonderen Umstände der Einnahme von Levodopa zu berücksichtigen, denn eine verminderte Resorption durch in der Nahrung vorkommende Proteine kann die Patientensicherheit durch fluktuierende Wirkstoffspiegel stark gefährden. Der Apotheker kann als Partner in der Therapie durch Beratung der Ärzte zu Arzneimittelinteraktionen, Schulung der Patienten und des Pflegepersonals und zur Konsultation bei Unklarheiten hinsichtlich der Arzneimittelapplikation zurate gezogen werden.
Schlüsselwörter: Arzneimitteltherapiesicherheit, Patientensicherheit, Morbus Parkinson, Apotheker, Arzneimittelinteraktionen, Arzneimittel-Nahrungsmittel-Wechselwirkungen, Levodopa
Krankenhauspharmazie 2017;38:289–93.

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