Verordnung von Protonenpumpeninhibitoren


Eine kritische Analyse der Indikationsstellung und der Verordnungshäufigkeit – Möglichkeiten der pharmazeutischen Intervention

Marina Halle, Sindy Burjanko, Freiberg, und Frank Erdmann, Halle (Saale)

Protonenpumpeninhibitoren (PPI) gehören weltweit zu den am häufigsten verschriebenen Arzneimitteln. Sie werden aber zu oft, häufig in zu hoher Dosierung und auch zu lange verordnet und es werden weiterhin steigende Verordnungszahlen verzeichnet. Dieser Trend wird auch zunehmend in Krankenhäusern beobachtet. Im Rahmen einer Diplomarbeit wurden über einen Zeitraum von zwölf Wochen sämtliche PPI-Verordnungen auf einer neurologischen und einer internistischen Station bewertet. Untersucht wurde das Verordnungsverhalten, wie dieses durch das Alter des Patienten, durch die Multimorbidität und Polypharmazie beeinflusst wird und ob die Verordner den Empfehlungen der Leitlinien folgen. Dabei erfolgte die Bewertung der Verordnungen vor und nach einer pharmazeutischen Intervention. Diese Interventionsstudie sollte klären, inwieweit die pharmazeutische Betreuung Einfluss auf das Verordnungsverhalten nehmen kann.

Schlüsselwörter: Protonenpumpeninhibitor (PPI), kritische Verordnungsanalyse, pharmazeutische Intervention

Krankenhauspharmazie 2016;37:171–6.

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