Farbliche Kennzeichnung von Medikamenten


Ein wichtiger Beitrag für mehr Patientensicherheit

Gesine Picksak, Hannover, und Alexander von der Straten, Melsungen

Medikationsirrtümer aufgrund unzureichender, unleserlicher, falscher oder fehlender Kennzeichnung sind häufig; sie können bei allen Berufsgruppen vorkommen, die am Medikationsprozess beteiligt sind. Es ist daher sehr wichtig, potenzielle Gefahren rasch zu erkennen und zu beheben. So lässt sich das Risiko verringern, dass Medikamente verwechselt werden und es zu Fehlmedikationen kommt. Das farbliche Kennzeichnen von Medikamenten nach einem einheitlichen Standard kann entscheidend dazu beitragen, die Behandlungsqualität zu verbessern und die Patientensicherheit während des Krankenhausaufenthalts zu erhöhen.
Schlüsselwörter: Kennzeichnung, Patientensicherheit, Arzneimitteltherapiesicherheit
Krankenhauspharmazie 2012;33:524–6.

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