Antibiotikatherapie bei Frühgeborenen

Längere Therapiedauer korreliert mit ungünstigerem Ergebnis


Hardy-Thorsten Panknin, Berlin

Frühgeborene Kinder auf neonatologischen Intensivstationen sind extrem infektionsgefährdet. Die Furcht vor dem dramatischen Verlauf einer „Early-onset“-Sepsis, bei der die Erkrankung innerhalb der ersten Lebenstage beginnt, veranlasst viele Pädiater, bereits unmittelbar nach der Geburt eine präventive Therapie mit Breitspektrumantibiotika einzuleiten. Eine US-amerikanische Autorengruppe plädiert dafür, eine solch ungezielte Therapie nicht über den vierten Lebenstag hinaus fortzuführen.
Mit einem Kommentar von Prof. Dr. med. Matthias Trautmann, Leiter des Instituts für Krankenhaushygiene, Klinikum Stuttgart

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