Die Rolle des Apothekers bei der Erarbeitung klinischer Leitlinien


Beispiel: Einsatz systemischer Antimykotika bei Tumorpatienten

Werner Neubauer, Martin J. Hug, Hartmut Bertz, Egid Strehl und Monika Engelhardt, Freiburg

Arzneimitteltherapiestandards im klinischen Bereich dienen der Vermeidung von Verordnungsfehlern und damit der Erhöhung der Patientensicherheit sowie einem ökonomisch-rationalen Medikamenteneinsatz. Bei der Erarbeitung und Ergänzung derartiger Leitlinien ist die Mitarbeit des Apothekers hilfreich und praxisrelevant, findet allerdings bisher noch zu selten statt. Am Universitätsklinikum Freiburg unterstützt ein Apotheker in enger Kooperation die Ärzte der Abteilung Hämatologie und Onkologie bei der Erstellung und Aktualisierung der internen Leitlinie für den Einsatz systemischer Antimykotika bei Tumorpatienten. Dabei konnte durch die direkte Interaktion mit den Ärzten auf Station die Qualität der Beratung und Behandlung beim Einsatz systemischer Antimykotika effektiv unterstützt und ergänzt werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Vorgehensweise in der Zusammenarbeit zwischen Apotheke und Hämatologie/Onkologie bei der Erarbeitung klinikinterner Leitlinien darzustellen.
Schlüsselwörter: Klinische Leitlinien, systemische Antimykotika, interdisziplinäres Team, Apotheker auf Station
Krankenhauspharmazie 2009;30:255–8.

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