Psychiatrische Dauermedikation in der perioperativen Phase


Interaktionen und Risiken bei Operationen minimieren

Wolfgang Lanzner, Haar, ADKA-Arbeitsgruppe Psychiatrie, Neurologie und Geriatrie

Das Management der Dauermedikation von Patienten mit chronischen Erkrankungen, die sich operativen Eingriffen unterziehen müssen, stellt eine Herausforderung dar. In der Psychiatrie übliche Arzneistoffe wie Antidepressiva, Antipsychotika und Stimmungsstabilisierer können aufgrund ihrer Wirkungsmechanismen mit der in der Anästhesie üblichen Medikation interagieren und die Patienten einem erhöhten perioperativen Risiko aussetzen. Eine gründliche Arzneimittelanamnese und Berücksichtigung des individuellen Risikos kann die potenzielle Gefährdung des Patienten in der perioperativen Phase minimieren.
Schlüsselwörter: Perioperativ, Psychopharmaka, Antidepressiva, Antipsychotika, Stimmungstabilisierer, Anästhesie
Krankenhauspharmazie 2008;29:218–23.

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