Die intravitreale Injektion von Triamcinolonacetonid stellt eine relativ neue Behandlungsoption bei verschiedenen intraokulären ödematösen und neovaskulären Erkrankungen dar. Weil das konservierungsmittelhaltige Vehikel kommerzieller Suspensionen intraokulär toxisch sein kann, wird die Reinigung dieser Suspensionen vor der intravitrealen Gabe empfohlen. Die veröffentlichten Methoden scheinen jedoch nicht präzise genug zu sein, um eine Zubereitung zur intravitrealen Injektion in reproduzierbarer Qualität zu liefern. In diesem Artikel stellen wir eine geeignetere Methode vor, ein qualitativ hochwertiges Injektionspräparat herzustellen. Die verschiedenen Herstellungstechniken werden im Kontext der Pharmakokinetik und des Nebenwirkungsprofils der intravitrealen Triamcinolonacetonid-Injektion beurteilt.
Schlüsselwörter: Triamcinolonacetonid, intravitreal, Herstellung, Pharmakokinetik, Sicherheit
Krankenhauspharmazie 2006;27:181–92.