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Da eine abnehmende Nierenfunktion zu Beginn meist symptomlos ist, wird eine chronische Niereninsuffizienz in frühen Stadien häufig nicht erkannt und die Dunkelziffer der Patientinnen und Patienten ist hoch.1 Die Folgen sind schwerwiegend: Wird die Erkrankung übersehen, steigt mit abnehmender glomerulärer Filtrationsleistung das Risiko für Hospitalisierungen, kardiovaskuläre Ereignisse und Mortalität erheblich an.2 Um das Risiko für Patientinnen und Patienten zu verringern, kann eine frühe Diagnose entscheidend sein.
Hypertonie und Typ-2-Diabetes sind häufige Risikofaktoren3
Bei Hypertonie und/oder Typ-2-Diabetes können die Nieren bereits zum Zeitpunkt der Diagnose erste strukturelle Schäden aufweisen.4–6 In der Nationalen VersorgungsLeitlinie (NVL) Hypertonie wird daher für alle Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck ein Nierenscreening empfohlen.7 Auch im Disease-Management-Programm (DMP) für Typ-2-Diabetes ist eine regelmäßige Überprüfung der Nierenfunktion vorgesehen.8 Dabei sollten zwei Parameter untersucht werden:
• Bestimmung des Serumkreatinins und Berechnung der geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR) im Labor
• Bestimmung der Albuminurie mittels Albumin-Kreatinin-Quotienten (UACR) im Labor
Chronische Niereninsuffizienz ist behandelbar
Seit der Zulassung von SGLT2-Hemmern wie Jardiance® steht Ihnen eine prognoseverbessernde Therapie zur Verfügung, die in verschiedenen Leitlinien zur Therapie der chronischen Niereninsuffizienz empfohlen werden.9,10
Weitere Informationen zur Erkennung und Behandlung von Niereninsuffizienz finden Sie hier.
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