Anzeige
LEO Pharma‘s Satelliten-Symposium, ein Highlight der 49. ADKA-Jahrestagung, entfachte eine lebhafte Debatte über die geplante Krankenhausreform und ihre Effekte auf die ambulante Patientenversorgung.
Durch die Bereitstellung wertvoller Informationen und die Förderung des Austausches zwischen Experten unterstützt LEO Pharma Apotheker:innen und Ärzt:innen dabei, sich auf die kommenden Veränderungen vorzubereiten.
Kernpunkte der Reform
Dr. Holger Bunzemeier erläuterte die Reformziele: Qualitätssteigerung und ökonomische Entlastung der Kliniken. Künftig sollen Krankenhäuser nur Leistungen erbringen dürfen, wenn sie bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen und einen spezifischen Versorgungsauftrag erhalten. Dies führt zu einer Konzentration des Versorgungsangebots auf weniger Standorte.
Die Reform zielt darauf ab, die ambulante Medizin zu stärken, um die Versorgungsqualität zu erhöhen, Kliniken ökonomisch zu entlasten, Bürokratie abzubauen und die Anzahl stationärer Behandlungen zu reduzieren.
Hybrid-DRGs als Innovationstreiber
Prof. Florian Kron erklärte, wie Hybrid-DRGs die Ambulantisierung beschleunigen, indem sie stationäre Leistungen in den ambulanten Bereich überführen. Diese Vergütungsmodelle schaffen Anreize für die ambulante Durchführung klinisch unkomplizierter Leistungen mit kurzer Verweildauer.
Ressourceneffizienz und innovative Antikoagulation
Die Reform legt großen Wert auf Therapien, die schonend mit Ressourcen umgehen, so Prof. Kron. Ein Beispiel ist das niedermolekulare Heparin innohep® von LEO Pharma, dass durch die 1x tägliche Verabreichung1 die Effizienz der Thrombosetherapie erhöht und den Pflegeaufwand reduziert. Thrombosetherapien können zudem ambulant durchgeführt werden, was für die frühe Mobilisierung der Patienten sehr bedeutsam ist.
Fazit
Das ADKA-Symposium war ein Fenster in die Zukunft der Medizin und zeigte auf, wie die Krankenhausreform das Gesundheitssystem nachhaltig prägen könnte.
1. Fachinformation innohep® 8.000/10.000/12.000/14.000/16.000/18.000 Anti-Xa I.E./0,4/0,5/0,6/0,7/0,8/0,9 ml Fertigspritzen Inj.lsg. und Fachinformation innohep® 20.000 Anti-Xa I.E./ml Durchstechfl. Inj.lsg., Stand 12/2019.
LEO Pharma GmbH, Frankfurter Straße 233, A2, D-63263 Neu-Isenburg
innohep® 8.000/10.000/12.000/14.000/16.000/18.000 Anti-Xa I.E./ 0,4/0,5/0,6/0,7/0,8/0,9 ml Fertigspritzen Inj.lsg./- 20.000 Anti-Xa I.E./ml Durchstechfl.: Wirkstoff: Tinzaparin-Natrium. Zus.:1 ml Inj.lsg. enth.: Tinzaparin-Natrium 20.000 Anti-Xa I.E. Sonst. Bestandt.: Natriummetabisulfit, Natriumhydroxid, Wasser f. Inj.zwecke (Gesamtmenge Natrium: 40 mg/ml); zusätzl. -Durchstechfl.: zusätzl. Benzylalkohol (10 mg/ml). Anwendung: Behandl. v. Venenthrombosen u. thromboemb. Erkr. einschl. tiefer Venenthrombosen und Lungen-embolien b. Erwachs. Langzeitbehandlung venöser Thromboembolien u. Rezidiv- prophylaxe b. erwachs. Pat. m. aktiver Tumorerkrankung. Bei best. Pat. mit Lungenembolien (z.B. schwere hämodynam. Instabilität) kann eine alternative Behandl. angezeigt sein (z.B. OP od. Thrombolyse). Gegenanz.: Überempfindlichkeit ggü. Tinzaparin/ Heparin, sonst. Bestandt., akt. od. bek. immunvermittelte Hep.-induz. Thrombozytopenie (Typ II), akut. schw. Blutungen od. Zustände, d. schw. Blutungen begünstigen. Def. schw. Blutung: a) Auftreten in krit. Bereich od. Organ (z.B. intrakranial, -spinal, -okular,- retroperitoneal, intraartikulär od. perikardial, intrauterin od. muskulär m. Kompartmentsyndr.), b) Abfall des Hb-Wert ≥ 20 g/l (1,24 mmol/l) od. c) Transfusion ≥ 2 Einh. Vollblut od. rot. Blutkörp. Sept. Endokarditits. Neuroaxiale Anästhesie (Therapiedosis: Absetzen von innohep® spätestens 24 h vor Eingriff, Fortsetzen d. Behandl. Frühestens 4-6 h nach spinaler Anästhesie od. Entfernen d. Katheters. Engm. Überwachung auf Anz. od. Sympt. neurol. Verletzung.), /-20.000 Durchstechfl. zusätzl.: Enth. 10 mg/ml Benzylalkohol. Aufgr. Risiko d. Schnappatmung keine Anw. b. Früh- oder Neugeborenen. Nebenw.: Blutungen verschiedener Schweregrade in allen Organen, Komplikationen vor allem bei hohen Dosen möglich. Schwere Blutungen nur gelegentlich, dennoch in einigen Fällen Berichte über Todesfälle od. anhaltende Behinderung. Häufig: Anämie (inkl. Erniedrigt. Hb-Wert), Blutung, Hämatom, Reakt. an Inj.stelle (inkl. Hämatombildung, Blutung, Schmerzen, Juckreiz, Knötchenbildung, Erythem u. Extravasation). Gelegentl.: Thrombozytopenie (Typ I) (inkl. red. Thrombozytenzahl), Überempfindlichk., Blutergüsse, Ecchymose, Purpura, erhöhte Leberenzymwerte (inkl. erh. Transaminasen, ALT, AST, GGT), Dermatitis (inkl. allerg. u. bullös), Hautausschlag, Juckreiz. Selten: Heparin-induzierte Thrombozytopenie (Typ II), Thrombozytose, anaphylaktische Reakt., Hyperkaliämie, tox. Hautausschläge (inkl. Stevens-Johnson Syndr.), Hautnekrose, Angioödem, Urtikaria, Osteoporose (in Verbind. m. Langzeitanw.), Priapismus. Tumorpat.: In e. Studie mit Tumorpat. unter Langzeitbehandl. (6 Monate) war die UAW-Gesamtrate vergleichbar mit der bei and. Mit innohep® beh. Pat. Allg. erhöhtes Blutungsrisiko bei Tumorpat. beachten; Inzidenz hämorrhagischer Ereign. demnach erwartungsgemäß höher als unter Kurzzeitanw. u. ähnl. der bei Tumorpat. Unter Langzeitbehandl. mit Antikoagulanzien beobachtet. Kidr. u. Jugendl.: begrenzte Datenlage, Hinweise auf Vergleichbarkeit mitdem NW-Profil von Erwachs. Langzeitbehandl. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer:LEO Pharma A/S, Industriparken 55, DK-2750 Ballerup. Örtl. Vertreter: LEO Pharma GmbH, Frankfurter Straße 233, A2, D-63263 Neu-Isenburg, Telefon: 06102/201-0, Telefax: 06102/201-200, www.leo-pharma.de. Stand: Dezember 2019 MAT-57054-1
MAT-74964
LEO Pharma GmbH